Kompaktiertechnik

Gegenüber den Kompaktierverfahren mit Koller und Matrize bietet das Verfahren der LMEngineering zahlreiche Vorteile:

• geringere TS-Gehalte möglich – bis zu 60%
• etwaige Zusatzstoffe werden gleichmäßig eingemischt
• durch eine Modifikation der Anlage lässt sich der Kompaktierung eine Vorzerkleinerung vorschalten
• die Anlage ist modular aufgebaut
• breites Prozessfenster vor allem in Hinblick auf TS-Gehalt und Stückgrößenverteilung

Wir empfehlen grundsätzlich mit Ihrem Material Versuche in unserem Technikum, da so die Konfiguration der Anlage für ein optimales Ergebnis abgestimmt werden kann.

Semimobile Kompaktieranlage für Stroh, die MSZ-K 90

Alle Baugruppen der Anlage werden auf einen Plattformanhänger montiert. Diese Anlage dient zur Kompaktierung von biogenen Stoffen, wie Stroh, Rapskuchen und Sägespänen. Die Anlage wird mit den Rohstoffen, Stroh (in Ballenform), getrocknetem Rapskuchen und Sägespänen befüllt. Diese werden durch entsprechende Dosierer einer Mischerschnecke zugeführt. Durch Zugabe von Wasser wird der für den Prozess notwendige Feuchtigkeitsgehalt angepasst. Das fertige Gemisch wird in den Kompaktierextruder gefördert. Dieser zerkleinert, zerfasert, vermischt und verpresst die Substrate zu einem Kompaktat, das über Führungsschienen zu einem Förderband gelangt. Das Förderband befüllt BigBags, die seitlich an das Band angehängt sind. Die Kompaktieranlage wird durch Zusatzeinrichtungen beschickt, die nicht zur Anlage gehören.